Das System hinter Mental Takeoff
Mental Takeoff ist keine „Besser-als“-Methode, sondern eine Haltung: zurück zur Sache — ruhig, sachlich, wertschätzend. Du bekommst Orientierung, damit du nicht in Emotionen und Reaktionen steckenbleibst.
1) Mental Takeoff ist eine Haltung
Im Cockpit entscheidet nicht Lautstärke, sondern Klarheit. Wenn’s wackelt, wird nicht dramatisiert, sondern strukturiert: Was ist das Ziel? Wo stehen wir? Was ist der nächste sichere Schritt?
Diese Haltung übertragen wir auf Alltag, Familie und Teams: weniger Person, mehr Sache. Nicht kalt — sondern konstruktiv.
- kein „Du bist falsch“-Programm
- kein Motivationstheater
- keine Abkürzung ohne Übung
- kein Wettbewerb („besser als…“)
2) Der Mental-Takeoff-Loop
Der Loop ist dein Rückkehrpunkt: Wenn du merkst, dass du dich verhedderst, gehst du nicht „noch mehr nach vorn“, sondern zurück zur Orientierung — und von dort wieder sauber weiter.
3) Die 42 Pilot Skills als Landkarte
Die 42 Skills sind keine „Liste zum Abarbeiten“, sondern eine Landkarte: Sie helfen dir, deinen Standort zu bestimmen und den nächsten sinnvollen Schritt zu wählen.
4) Reflexion: Self · Other · Goal
Entwicklung entsteht nicht durch Selbstkritik, sondern durch klare Rückmeldung. Darum nutzt Mental Takeoff eine einfache Reflexionslogik: Selbstbild, Fremdbild, Zielbild.
Woher das kommt
Mental Takeoff nutzt Prinzipien aus Crew Resource Management (CRM) und Human Factors — dort, wo gute Zusammenarbeit nicht „nice to have“ ist, sondern sicherheitsrelevant. Die 42 Skills sind als alltagstaugliche Landkarte übersetzt.
Es geht dabei nicht darum, „wie ein Pilot zu sein“, sondern wie eine Crew zu denken: gemeinsame Aufgabe, klare Kommunikation, ruhige Entscheidungen.